Beschwerden wie Aufstoßen und Sodbrennen treten typischerweise kurz nach einer Mahlzeit auf. Vor allem fetthaltige Nahrung oder Säure lösen das unangenehme Brennen im Brustkorb aus. Wer von dem Essen ein wenig müde wird und sich hinlegt, bei dem wird dies oft noch schlimmer. Der Grund dafür ist der Reflux: Der Mageninhalt drängt in die Speiseröhre zurück und greift hier die Schleimhaut an. Auch durch Bücken oder Heben kann der Rückfluss verstärkt werden. In Kombination mit heftigen, krampfartigen Magenschmerzen zeigen die Körpersignale ein Verdauungsproblem des Magens an. Bei starken und häufigen Beschwerden sollten Sie sich einen Termin beim Arzt geben lassen.

Die Informationsseite liefert Hinweise dazu, wie Sodbrennen entsteht und was dagegen zu tun ist.
Um den säuerlichen Geschmack im Mund zu vertreiben und die Speiseröhre zu beruhigen, gibt es spezielle Medikamente in der Apotheke. Neben den rezeptfreien Mitteln kann aber auch ein Pfefferminz- oder Kamillentee helfen. Als ungesüßter Kräutertee ohne Fruchtsäure ersetzt er zwar kein Medikament, aber er spült die Magensäure nach unten und löscht den Durst. Nach einiger Zeit fühlen Sie sich also ein wenig besser. Einige behaupten auch, dass Milch hilft; laut Meinung der Experten ist dies jedoch nicht der Fall. Auch Natron gilt als altes Hausmittel gegen Sodbrennen, doch die Ärzte sprechen sich dagegen aus. Natron sorgt zwar für die Neutralisierung der Magensäure, kann aber zu negativen Nebenwirkungen wie Blähungen führen.
Für eine zuverlässige Behandlung von Sodbrennen sind also die rezeptfreien Mittel aus der Apotheke eine schnelle Lösung. Sie sind verträglich und wirken innerhalb kurzer Zeit. Sie fühlen sich schnell wieder wohl und die Schmerzen gehören der Vergangenheit an. Dennoch sollten die Medikamente nicht zu oft eingenommen werden, denn sie können keine ungesunde Ernährung wiedergutmachen. Letztendlich ist Sodbrennen ein Warnsignal, das uns darauf hinweist, dass wir falsch gegessen haben.

Aufstoßen und Beschwerden beim Schlucken
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